So erinnert Goldschmidt auch an den islamischen Terroranschlag auf die Redaktionsräume von Charlie Hebdo und den koscheren Supermarkt in Paris. Wobei er den Anschlag selbst nicht beim Namen nennen muss, schwebt ihm das Bild noch viel zu deutlich vor Augen, weshalb er den islamischen Terror lediglich in einer Asterisk-Bemerkung mit den folgenden Worten andeutet: »Es ist wieder da! (7. Januar 2018.)«. Das Licht auf das gegenwärtige Frankreich zu richten, wirkt alles andere als bemüht, weil er hier die Gefahr des islamischen Antisemitismus für die in Frankreich lebenden Juden erkennt. Diese Schrift ist auch aus diesen Gründen mehr als nur Epilog, weil Goldschmidt nochmals die Möglichkeit seines Denkens und Schreibens ins Bewusstsein hebt und so zugleich, indem er die Frage aufwirft, ob das Exil nicht verloren gehen kann, wenn die Bedrohung denn nicht aufhört beziehungsweise wieder, wenngleich auch in anderer Gestalt, aufflammt.